Um
das zu
verdeutlichen, benutzte ich
früher bei Studenten dieses simple Beispiel:
- Ihr
könnt Gold (synthetisch)
zum
Kupferpreis herstellen und zum Silberpreis verkaufen (also einen sehr
guten Ertrag erzielen !) – wenn es keiner weiß, bzw.
Ihr dann nicht die potenziellen (Industrie-)Nutzer darüber
informiert (auf den Wegen, die heute zur Verfügung stehen, wie
Internet, soziale Netzwerke, Presseartikel, Messen, Kooperationen,
Synergiepartner, usw., usw.) dann werdet Ihr NICHTS verkaufen
– bis auf ‚Zufallskäufer‘, die
Euch über den Weg laufen.
Ich weiß, ‚Marketing‘
hat bei vielen (leider insbesondere den Mittelständlern,
weltweit, die aber letztlich die ‚Träger‘
der Weltwirtschaft sind) heute dennoch einen komischen
‚Beigeschmack‘.
Das ist nicht nur ein falsches Bild des Marketing,
sondern es verhindert auch eine erfolgreiche
Arbeit des einzelnen
Unternehmers.
IST-Situation:
- Die Welt wächst
ständig weiter
zusammen,
- Wettbewerber aus allen
möglichen Ländern
kommen
nach Deutschland/Europa, dem
am weitesten entwickelten Industriemarkt der Welt
- damit werden die
verfügbaren
Märkte/Marktsegmente
für deutsche Firmen kleiner und
- oft werden
die weltweit verfügbaren Märkte
und
Marktsegmente unzureichend untersucht bzw. es fehlt manchmal
einfach der
Mut ‚hinauszugehen‘, damit das eigene Unternehmen
stabilisiert und ‚konjunk-
tur-unabhängiger‘
wird.
Lösungsmöglichkeiten
Nein, ‚Königswege‘
gibt es nicht, die für alle anwendbar sind, aber
- Informationen
über
Märkte/Marktsegmente sind der erste Schritt, den jedes
Unternehmen gehen sollte, damit man überhaupt weiß,
wovon man spricht.
Bei der ungeheuren Vielfalt der
verfügbaren Unternehmen, die als Kunden zur Verfügung
stehen, ist Information der erste Schritt.
Albert
Einstein hat das wie folgt formuliert:
„Die Vorstellungskraft ist wichtiger als
das
Wissen…“ (vollständiger Text auf der Seite ganz unten - hier
>>
Erst wenn man weiß,
- wer (wie viele
Firmen kämen als
potentielle Käufer
infrage, direkt oder ggfs. als Vertriebs/Synergiepartner, usw.),
- wo (wo sind diese ansässig, d. h. in welchem Land, mit
welchen ‚Vorlieben‘ des Einkaufs, usw.),
- wie (Firmengröße, hergestellte Produkte, usw.)
- wann (laufender Einkauf oder saisonabhängig oder
Investitionsgüterkäufer – d. h. nur bei
Bedarf bzw. falls das einzukaufende Produkt den eigenen Ertrag
signifikant erhöhen kann, usw.)
überhaupt ‚vorhanden‘
ist,
kann entschieden werden, was zu unternehmen ist, damit diese auch
erreicht werden.
Damit ein Unternehmen dann auch gesund
wächst, sollte/muss ein Marketingplan
erstellt werden. Denn
erst dieser ist
- ein
Instrument zur planvollen,
durchführbaren und überprüfbaren Entwicklung
der passenden Marketingstrategie,
damit nicht ‚aus
dem
Bauch‘ heraus entschieden wird – mit allen Vor-,
aber auch Nachteilen
Klar, die meisten Klein- und
Mittelständler würden gar nicht existieren, wenn
nicht der Inhaber ‚aus dem Bauch‘ heraus Produkte
entwickelt und mit viel Herzblut (und auch einem nicht zu
unterschätzenden Kapitaleinsatz) verkauft hätte.
Aber irgendwann muss das übergehen in eine
planvolle Arbeit, denn auf der Basis
‚un-geplanter/un-kontrollierter/ un-korrigierter‘
Vertriebsarbeit kann auf die Dauer kein Unternehmen überleben,
geschweige denn paln- und sinnvoll (und gesund !) wachsen.
‚Marketing
ohne Internet
ist
unvollständig und Internet ohne geplantes Marketingvorgehen
ist auch nichts wert‘
Bekannt
ist, dass viele Klein- und
Mittelständler oft Probleme haben, ihr Können und
Wissen über das Internet bekanntzumachen, weil sie
befürchten, dass es
‚Kopierer‘ gibt, die dann mehr Probleme machen, als
die Vorteile des Internet mit sich bringen.
Diese Einstellung ist meines Erachtens
nicht ganz
schlüssig.
Bekannt ist, dass (fast) jeder gute Ingenieur (fast) alles
‚nachbauen‘ kann.
Aber erstens nur ‚fast‘ und
zweitens sind in aller Regel die ‚intimen
Kenntnisse‘ eines Produktes, seiner Stärken und
Schwächen, Materialzusammensetzungen, usw., nur bei dem ursprünglichen
Entwickler
vorhanden. Das bedeutet, dass – selbst wenn jemand versuchen
würde etwas zu kopieren – in jedem Fall ein
großer zeitlicher Vorsprung, aber auch eine tiefer gehende
Materialkenntnis, usw., immer beim ursprünglichen
Entwickler/Hersteller vorhanden bleibt.
Wenn er also diese besondere Kenntnis über
das Internet publiziert, hat er mehr Vorteile als Nachteile, weil
mögliche Kunden – sofern seine Internetseite auch so
angelegt ist, dass die Kunden bei ihren Fragestellungen direkt auf die
richtige Seite mit der Antwort gelangen – überzeugt
werden.
Mit seinem Wissen über das
Internet zu
punkten ist also eher von großem Vorteil für das
Unternehmen.
… und auch das gehört zum
Marketing, denn wenn es nicht 'marketingmässig' aufgebaut wird, bringt
auch das Internet keine Vorteile, weil man nicht gefunden wird !!
Es gibt noch viele weitere Aspekte, die aber
,sinnvollerweise an den Bedürfnissen
des einzelnen Unternehmens orientiert, genau betrachtet werden sollten,
und ich kann hier keine ‚Bedienungsanleitung für Marketing'
geben
– aber ich stehe Ihnen gerne jederzeit, zu jeder Frage hier
>> zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg -
und ich würde mich freuen, dabei vielleicht helfen zu
können, von der Beratung bis zur internen Schulung, oder zum
Coaching einzelner Mitarbeiter
Michael Richter
- die Ländererfahrungen können Sie
über die Verlinkungen in der Navigation ersehen !
Ein
paar
Marketing Artikel finden Sie hier !
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